Biologische GBR und Keramikimplantate – Teil 2

In der aktuellen Ausgabe des Implantologie Journal sind Dr. med. dent. Karl Ulrich Volz und Kollegen mit einem Fachbeitrag zum Thema „Biologische GBR und Keramikimplantate – Teil 2“ vertreten.

Heutzutage gibt es immer noch viele Patienten, die in der Folge von Zahnextraktionen signifikant Knochenvolumen
verloren haben und bei denen deshalb Knochenaufbaumaßnahmen erforderlich sind. Im folgenden zweiten Teil
der Artikelreihe werden sechs weitere besondere Maßnahmen mit Schwerpunkt auf der Verwendung von autologen Materialien skizziert, bevor ein abschließendes Fazit gezogen wird.

Dom-Technik nach Simonpieri & Choukroun

Diese Technik wird bei extrem geringem Restknochen eingesetzt. Hierbei wird ein zu einer Membran platt gewalztes Kollagenschwämmchen in gefaltetem Zustand nach kranial eingebracht und der Hohlraum vollständig mit PRF-Membranen gefüllt. Die gefaltete Membran bewirkt, dass sich bereits in-nerhalb von zwei Wochen eine dünne Knochenschicht domartig zwischen den beiden Membranen bildet und somit einen stabilen Hohlraum generiert, der für die Füllung mit lamellärem Knochen notwendig ist. Nach einer Abheilzeit von etwa vier bis fünf Monaten kann dann in einem minimalinvasiven Eingriff die Implantation erfolgen (Abb. 1a–d).

Lebendspender-Knochen

Knochen von Lebendspendern wird verwendet, wenn die Restknochenhöhe geringer als 3 mm ist oder große Perforationen im Alveolarkamm vorliegen (Abb. 2a und b). Wie man an dem hier dargestellten Beispiel erkennen
kann, hat nach bereits vier Monaten gut vaskularisierter Knochen den Spenderknochen praktisch vollständig ersetzt (Abb. 3a–g).

Den vollständigen Artikel lesen Sie im Implantologie Journal

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