Keramikimplantate – eine Standortbestimmung

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Unter dieser Thematik stand die 3. Jahrestagung der Internationalen Gesellschaft für metallfreie Implantologie e.V. (ISMI). Mit rund 150 Teilnehmern und Referenten aus acht Ländern und einem facettenreichen Programm war auch die dritte Jahrestagung der erst 2014 gegründeten Fachgesellschaft ein voller Erfolg.

Am 5.und 6. Mai 2017 lud die Internationale Gesellschaft für metallfreie Implantologie e.V. (ISMI) zu ihrer dritten Jahrestagung nach Konstanz ein. Die Teilnehmer erwartete ein Programm mit Seminaren, mehreren Live-OPs und hochkarätigen wissenschaftlichen Vorträgen. Internationale Referenten und die Teilnehmer diskutierten an beiden Kongresstagen praktische Erfahrungen und aktuelle Trends beim Einsatz von Keramikimplantaten. Mit ihrer Tagung setzte die im Januar 2014 in Konstanz gegründete Fachgesellschaft gerade im IDS-Jahr erneut Zeichen auf einem besonders innovativen Feld der Implantologie.

Die zweitägige Veranstaltung begann am Freitagvormittag zunächst mit Pre-Congress Symposien und mehreren Live-Operationen sowie Seminaren u.a. zu den Themen Implantatchirurgie und Biologische Zahnheilkunde. Höhepunkt des ersten Kongresstages war dann die ISMI White Night in der Villa Barleben, wo die Teilnehmer in cooler Atmosphäre mit kulinarischen Spezialitäten den Tag ausklingen ließen. Der Samstag stand dann ganz im Zeichen der wissenschaftlichen Vorträge. Die Themenpalette tangierte nahezu alle Bereiche der metallfreien Implantologie, wobei der Fokus in diesem Jahr insbesondere auf den praktischen Erfahrungen beim Einsatz von Keramikimplantaten lag. Neben dem Implantatdesign und Fragen der Materialbeschaffenheit ging es in den Vorträgen vor allem um die Spezifik in der Knochen- und Geweberegeneration sowie biologische Aspekte. Das Fazit der Diskussionen: Keramikimplantate sind aus der modernen Implantologie nicht mehr wegzudenken. Unter ästhetischen und biologischen Gesichtspunkten sind sie die bessere Alternative.

Die Internationale Gesellschaft für metallfreie Implantologie e.V. (ISMI) wurde mit dem Ziel ins Leben gerufen, die metallfreie Implantologie als eine innovative und besonders zukunftsweisende Richtung innerhalb der Implantologie zu fördern. In diesem Kontext unterstützt die ISMI ihre Mitglieder mit Fortbildungsangeboten sowie regelmäßigen Fach- und Marktinformationen. Darüber hinaus setzt sich die ISMI in ihrer Öffentlichkeitsarbeit, d.h. in den Fachkreisen sowie in der Patientenkommunikation, für eine umfassende Etablierung metallfreier implantologischer Behandlungskonzepte ein.

Ein besonderes Highlight stellten die Live-OPs dar, die zeitgleich in den Tagungssaal und auf ZWP online übertragen wurden.

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